PORTRAIT
MARTIN GUTH

Erster Auftritt im kleinen Kreis (-saal) am 2.2.1970 zu Nieder-Weisel, aufgewachsen in Münster, beides Vororte der pulsierenden Wetteraumetropole Butzbach. Behütete Kindheit mit einer Schwester und ambitionierten Erziehungszielen (»Grüß immer recht schön«).

Erstes Solokurzprogramm 1979, stand-up-Tischgebet bei Kommunionsmittagessen. Nach dieser Erfahrung erst mal 10 Jahre künstlerische Pause.
 
1989 erste Hauptrolle im Rahmen der Abifeier an der Seite von Dietrich Faber im selbst geschriebenen Avantgardestück »Zum Teufel mit der Liebe«, einer grotesken Farce unter Verwendung von Faust'schen und Effi-Briest'schen Motiven. Dann Zivildienst im Altenheim, dort einmal den Nikolaus gegeben. Parallel dazu experimentelle Keyboard-Phase mit Casio, Roland, Korg, Yamaha und kaum anderen Freunden.

Mittlere sportliche Laufbahn mit stoischer Tennis-Slice-Rückhand und als Mittelfeld –Steher-Stratege mit gutem Stellungsspiel, aber extrem hässlicher Sportbrille. Dafür aber „Harmonie-Leader“ im Team, eine gelbe Karte (war ein Versehen!) in rund 200 Spielen.

Immerhin Zwischenprüfung an der Universität Gießen, während acht Semestern fünf Mal in der Mensa, sonst Mittagessen Zuhause und danach meist am Keyboard versackt. Sechs Wochen Ausland (SWR, Baden Baden), sowie Redaktionspraktikant des legendären »Holgers Waschsalon« beim TV-Gigant HR. Dort auch schicksalhaftes Kennenlernen von Gotthilf Fischer und eines jodelnden Japaners. Anschließend Entscheidung, hauptberuflich ins Showgeschäft zu gehen.

Bei Faberhaft Guth für Musikkompositionen zuständig, nebenbei unter dem Pseudonym »Act of grace« Szenetipp in der Sparte »bilingualer Elektropopschlagerliedermacherpunk« (Act of Grace-Vita via Martin Guth bei facebook)

Seit 1998 verheiratet und Vater zweier Töchter (8 und 2 Jahre), lebt in Pohl-Göns, natürlich bei Butzbach.
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